Psychische Gesundheit
Die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen hat in den letzten Jahren leider sehr gelitten. Der Dauerkrisenmodus setzte ihnen zu. Was kann ich als Elternteil dazu beitragen, um die psychische Gesundheit meines Kindes zu fördern? In erster Linie ist die Mutter oder der Vater eine wichtige Bezugsperson. Dieses Beziehungsband, das sich im Laufe des Lebens mit den Kindern geknüpft hat, ist ein essenzieller Faktor für die Resilienz. Die Qualität der Beziehung wird vor allem durch gute Gespräche, gemeinsame Aktivitäten und ein „Aufeinandereingehen“ gestützt. Das aktive Zuhören ist DAS Tool für eine gute Gesprächsbasis. Ein weiterer Punkt für die Förderung der psychischen Gesundheit unserer Kinder ist den Optimismus zu fördern. Eine einfache Übung ist zum Beispiel ein Glückstagebuch zu führen. „Wofür bin ich dankbar?“ „Was läuft gut in meinem Leben?“ kann darin notiert werden.
Den Fokus bewusst auf das Positive zu lenken,
kann die psychische Gesundheit unterstützen. Aber auch die Selbstwirksam ist ein weiterer Faktor für die psychische Gesundheit. Wo und wann fühlt sich das Kind selbstwirksam? Das kann im ganz Kleinen beginnen. Indem Selbstbestimmtheit der Kinder im Alltag Raum findet, beispielsweise. Abschließend ist auch die Bildschirmzeit als ein Einflussfaktor für die psychische Gesundheit zu erwähnen. Motivieren sie ihr Kind an der analogen Welt teilzuhaben und Kontakte in der analogen Welt zu pflegen. Dies bedarf bei der Ideenfindung durchaus Unterstützung. Ich empfehle, die Familie zu motivieren, einen bildschirmfreien Tag pro Woche einzulegen. In dieser Zeit wäre Platz Bedürfnisse besser wahrzunehmen.